Durch eine Spielverlegung musste unsere 2. Herrenmannschaft sowohl Donnerstag als auch Freitag zu Auswärtsspielen antreten. Zunächst fuhr der TTV ohne Simon, Majewski, Grünewald und Keil am Donnerstagabend zum TuS Bierbaum. Hier halfen Philipps, Illgen, Meyer und Behrendt aus.
Das Spiel war eng und hart umkämpft. Zu Beginn gewannen die Letmather Doppel Dykta/Philipps und Illgen/Meyer souverän in drei Sätzen. Seibert/Behrendt boten ebenfalls eine gute Leistung, verloren aber knapp im fünften Satz. Am oberen Paarkreuz erwischte Seibert einen starken Tag. Gegen seinen Ex-Verein steuerte er zwei Punkte zum Sieg bei. Dykta musste sich zunächst gegen Wendt mit 2:3 geschlagen geben, gewann dann aber in der zweiten Einzelrunde mit 3:1 gegen Laugwitz. Denkbar knappe Duelle gab es am mittleren Paarkreuz, wo Philipps und Illgen jeweils einen Punkt in der zweiten Einzelrunde holten und den TTV damit auf die Siegerstraße brachten. Am unteren Paarkreuz bestätigte Youngster Ben Meyer seine überragende Form mit zwei 3:0 Erfolgen. Behrendt unterlag bei seinem ersten Einsatz für die zweite Mannschaft im Einzel mit 0:3.
Am Freitagabend erlebte die Mannschaft einen denkwürdigen Abend beim Auswärtsspiel gegen den TTC Welschen-Ennest. Erneut spielte der TTV ohne Simon, Majewski und Keil. Grünewald kehrte zurück ins Aufgebot, welches durch Fuchs, Schmidt und Meyer vervollständigt wurde.
Zu Beginn gewannen Grünewald/Seibert als Spitzendoppel mit 3:0, während Dykta/Meyer mit 1:3 verloren. Der Erfolg von Fuchs/Schmidt brachte den TTV in Führung, die durch den Einzelsieg von Grünewald ausgebaut werden konnte. Nicht so gut lief es bei Dykta und Seibert, die leider ihre vier Einzel nicht gewinnen konnten. Etwas besser machte es Fuchs, der ebenso wie Grünewald ein Einzel gewinnen konnte. Das untere Paarkreuz der Letmather war dann aber deutlich stärker besetzt. Sowohl Schmidt als auch Meyer gewannen ihre beiden Einzel und steuerten vier Punkte bei, die den TTV mit einer Führung ins Abschlussdoppel brachte. Dieses verloren Grünewald/Seibert jedoch in vier Sätzen, so dass letztlich mit einem 8:8 Unentschieden die weite Rückreise angetreten werden musste.