Aufgrund einer Mutmaßung von Arnd Katzke, der in der Presse verlauten ließ, dass der unsichere Aufenthaltsstatus von Kolawole Oladapo der Grund für den Wechsel sei, möchte der Letmather Vorstand in einer Stellungnahme klar widersprechen.
Emre Yenen, 1. Vorsitzender beim TTV, spricht für den Vorstand: “Leider scheint Lüdenscheid falsche Informationen zu haben. Wir haben Kolawole Oladapo in keinster Weise wegen dem unklaren Aufenthaltsstatus ziehen lassen. Dieser unklare Status besteht bereits seit längerer Zeit und hatte nichts mit dem Wechsel zu tun. Wenn dem so wäre, dann hätten wir ihn auch nicht im Sommer wieder aufgenommen, als eine Abschiebung schon angeordnet war. Der TTV Letmathe hat Kolawole Oladapo immer signalisiert, dass er beim TTV jederzeit willkommen ist. Es war sein Wunsch wieder für den TTV Letmathe zu spielen auch wenn er von uns keine finanzielle Unterstützung erhält. Dabei war immer die klare Absprache zwischen Spieler und Verein, dass der Spieler bei einem Angebot mit finanziellem Anreiz aufgrund seiner persönlichen Situation weiterziehen wird.”
Daher wünschen ihm alle Letmather sportlich und auch außerhalb des sportlichen Geschehens alles Gute. “Es hat sich schließlich auch eine gewisse emotionale Bindung aufgebaut, da Kolawole vor einigen Jahren als Flüchtling mit unserer Unterstützung in Sachen Wohnungs- und Arbeitssuche, Ausstattung und behördlichen Angelegenheiten seine ersten Schritte in Iserlohn ging.” so Yenen abschließend.