6. Spieltag: Herren-Kreisliga: TTG Menden 4 vs. TTV Letmathe 3- 9:4. Bei der dritten Niederlage in dieser Saison kann nur Jörn Illgen überzeugen
Am Ende, ein 4:9 aus Letmather Sicht bei der TTG Menden 4. Da der TTV nicht in Bestbesetzung antrat, ist dieses Ergebnis nicht betrüblich.. Dabei hätte die Partie auch zugunsten des TTV ausfallen können, wären die knappen Spiele gewonnen worden.
Für den TTV spielten Nils Weskamm, Karste Schmitz, Jörn Illgen, Stephan Sensen, Timo Schmitz und Sebastian Koch. In den Doppeln konnte lediglich das Doppel Sensen/Koch ihre Partie für sich entscheiden. Weskamm/Illgen verloren nach zwischenzeitlichem 0:2- Rückstand im entscheidenden Satz aufgrund von zu vielen einfachen Fehlern. Das Familiendoppel Schmitz/Schmitz verlor nach drei Sätzen.
Am oberen Paarkreuz ging es nicht viel besser weiter. Zuerst hatte Schmitz nicht viel gegen seinen Gegner auszurichten, danach unterlag auch Weskamm nach mäßiger Leistung, beide verloren mit 0:3, genauso wie Sensen. Den ersten Einzelsieg an diesem Tag holte der wiedergenesene Illgen, der im entscheidenden Satz die Nerven behielt.
Mit einer 2:0- Führung ging Koch anschließend in den dritten Satz. Ab dann jedoch gab er das Heft des Handelns größtenteils aus der Hand und verlor noch mit 2:3. Auch Timo Schmitz verlor wie sein Vater mit 0:3, bevor Weskamm zum zweiten Mal an diesem Tag an der Reihe war.
Hier spielte er ein Stück weit besser, diese kleine Leistungssteigerung reichte jedoch nicht, er unterlag mit 1:3. „Ich muss jetzt wieder mehr trainieren, dann bin ich in ein paar Wochen wieder in guter Form und kann meiner Mannschaft auch wieder helfen“, gab sich Weskamm nach dem Match kämpferisch. Für das 3:8 aus Letmather Sicht sorgte dann Schmitz, der das erste Einzel des Tages vergessen machte und mit 3:0 triumphierte.
Sein zweites Spiel konnte dann als einziger Illgen gewinnen, denn nach guter Leistung stand er nach vier Sätzen als Sieger fest. Erneut geschlagen geben musste sich dann Sensen, der im fünften Satz unterlag und somit der Sieg der Mendener perfekt war.